Am 3. August ging unsere Fahrt wieder mal zur Zeche Ewald. Wieder einmal, könnte man sagen. Ja! Denn es gab wöchentlich nun drei unterschiedliche Treffen in Folge: Oldtimertreffen, Oldtimerbrunch und nun ging es zu den speziellen Mopar Nationals. Der Nicht-Kenner kann hier mal schnell nachschauen: https://de.wikipedia.org/wiki/Mopar.
Jedenfalls konnten wir mit unserem Dodge Coronat von 1949 hinfahren und einige der Besucher erkannten uns sofort wieder, weil wir halt drei Wochen in Folge dort mit demselben Oldtimer waren.
Über das Gelände der Zeche brauchen wir gar nicht mehr zu reden, denn es wurde hier bei Oldtimer-Kult bereits genug positiv in Gedenken an die alten Zechenzeiten gewürdigt. Wir mögen halt stilgelegte Zechengelände als Ambiente.
Fahrer und Beifahrer zahlten jeweils 5 Euro. Besucher ohne Mopar-Fahrzeug mussten immerhin 8 Euro berappen. Verzehrgutscheine wurden diesmal nicht ausgegeben.
Man kam zwar wieder mit guten Oldtimern-Bekannten ins Fachsimpeln, doch vermissten wir und auch andere Besucher den tatsächlichen Mehrwert dieser Veranstaltung mit Eintritt: den besonderen Austausch speziell zu Mopar-Fahrzeugen. Es waren kaum themengerechte Verkaufs- und Informationsstände vorhanden. Ein paar Imbiss-Buden boten ihre Mahlzeiten, Snacks und Getränke zu den üblichen Preisen bei Oldtimer-Treffen an. Mehr war nicht! So war es ein Oldtimer-Treffen wieder mit dem nostalgischen Hintergrund der Zeche Ewald mit der Einschränkung, dass nur Mopar-Fahrzeuge im abgesperrten Gelände zugelassen waren.
Vielleicht kam ja auch ein besonders Flair für diejenigen auf, die hier übernachtet haben. Für die anderen, die mal so vorbeikamen, war kaum ein besonderer Unterhaltungswert vorhanden.
Als weiteres Angebot gab es abends eine Beschleunigungsprüfung auf dem ca. 15 km entfernten Flugplatz Marl-Loemühle. Der Kostenbeitrag betrug hier 15 Euro. Wir waren allerdings nicht dabei.
Fazit: Kann, muss aber nicht sein!